Besser ohne Gift: Für Artenvielfalt und den Schutz unserer Insekten. Foto: Jörg Farys / BUND

Besser ohne Gift: Mit dem BUND stark gegen Pestizide

Noch nie wurden welt­weit so viele Pesti­zide eingesetzt wie heutzutage. Dabei ist allen klar, wie gefährlich diese Gifte sind. Schluss damit! Als BUND machen wir uns stark gegen Pestizide. Dafür brauchen wir Sie!

Mit einer Spende helfen

Pestizide sind gefährlich, das wissen wir alle. Sie zerstören die Artenviel­falt, töten Bienen und Schmetterlinge. Sie sind überall. Im Was­ser, in der Luft, im Bo­den, in unseren Körpern. Sie können uns krankmachen. In Deutschland sind vor allem Herbizide im Einsatz. 

Ende 2023 der Schock: Glyphosat wurde durch eine Entscheidung der EU-Kommission für weitere zehn Jahre zugelassen. Als Totalherbizid tötet es alle Pflanzen und vernichtet damit auch die Futterpflanzen für bestäubende Insekten. Diese wiederum sind Nahrungsgrundlage für Vögel, Fledermäuse und Fische. Ein fataler Kreislauf.

Es ist noch nicht zu spät: Deutschland kann auf nationaler Ebene Bedingungen zur Einschränkung von Glyphosat festlegen. Für den Erhalt der biologischen Vielfalt müssen glyphosathaltige Produkte verboten werden!

Als BUND machen wir uns stark gegen Pestizide!

Pestizide gefährden nicht nur die Ar­ten­viel­falt, Wildbienen und andere Insekten. Sie sind ebenso eine große Gefahr für uns Menschen. Jährlich kommt es weltweit zu Millionen von Ver­gif­tungen mit Pestiziden. Dank Ihrer Spende mischen wir uns in politische Entscheidungen ein, erarbeiten wissenschaftlich fundierte Alternativkonzepte und gehen in die Öffentlichkeit mit dem Thema. Dabei sind wir unabhängig und überparteilich.

Das bewirkt Ihre Spende gegen Pestizide:

  • Der BUND zeigt Alternativen zur Chemiekeule: Zahl­reiche Pestizide für den Hausge­brauch finden sich in Bau- und Gar­ten­märkten. Das ist skandalös und gefährlich für die Gesund­heit. Denn über die Ri­si­ken der Stoffe wird kaum informiert. Fehlan­wen­dungen sind an der Ta­ges­ordnung. Wir klären über die Risiken auf und zeigen, wie es ohne Gift gehen kann: in Anzeigen, Broschüren, Ökotipps, Videos und Interviews.
  • Der BUND deckt auf und testet für Sie: Über den Kon­takt mit Pflan­zen oder durch unsere Le­bens­mit­tel kommen Pestizide in unseren Körper. Welche Folgen hat dies? Was kann ich noch bedenkenlos essen? Wir testen Alltagsprodukte für Sie. Finanziert werden die Tests aus Spenden. Eine Analyse in einem un­ab­hängigen Labor kostet je nach getestetem Produkt rund 250 Euro. Möglich werden die Tests auch durch Ihre Spende.
  • Der BUND macht Druck: Die Bun­des­re­gierung will Pestizide reduzieren, tut bisher aber praktisch viel zu wenig. Wir er­innern sie an ihre eigenen Versprechen aus dem Koalitionsvertrag. Dazu werden wir alle Möglichkeiten nutzen, um öffentlich Druck zu machen. Mit Ihrer Spen­de helfen Sie uns z.B. dabei, Online-Aktionen auf den Weg zu bringen, Infoblätter, Broschüren und weiteres Aktionsmaterial zu produzieren.

Meine Spende gegen Pestizide

Das muss die Politik gegen Pestizide tun

Wir haben über 100.000 Unterschriften gegen Pestizide an Staatssekretärin Silvia Bender übergeben. Foto: Jörg Farys / BUND BUND-Aktion vor dem Landwirtschaftsministerium. Im Gepäck: über 100.000 Stimmen gegen Glyphosat.  (Jörg Farys / BUND)

Bereits vor zwei Jahren versprach das Bun­desland­wirtschaftsministerium ein Pesti­zid­reduktionspro­gramm. Konkrete Maßnahmen, messbare Ziele und klare Zeitpläne. Doch bisher gab es nur Absichtserklärungen mit "Wir müssten mal und werden prüfen …". Nur Stichpunkte statt Butter bei die Fische.

Der BUND fordert:

  • konkrete Maßnahmen mit Zeit- und Finanzierungsplan, um die Biodiversität zu schützen
  • ein nationales Verbot von glyphosathaltigen Produkten
  • Unterstützung für Bäuerinnen und Bauern beim Einsatz nicht-chemischer Alternativen
Besser ohne Gift

BUND-Spendenkonto

GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE43 4306 0967 8016 0847 00
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: Besser ohne Gift

Übrigens: Die Stif­tung Waren­test beschei­nigt: Der BUND arbeitet wirt­schaftlich und transparent. (Finanztest 1/2024)

Initiative Transparente Zivilgesellschaft